Blick über den Tellerrand

Hier gibt es nichts zu erleben. Es ist dreckig. Hässlich. Grau. Letzter Platz beim Städte-Ranking und, und, und. Wer das glaubt und verinnerlicht hat, muss nicht lange nach außerstädtischen Angeboten suchen. Essen, Bochum, Herne, Gladbeck – alle nur einen Schritt entfernt, bieten einen Haufen hochkarätiger Museen, unzählige Kulturevents und Freizeitaktivitäten aller Art. Allein diese Vielfalt in der Gesamt-Metropole Ruhr wird häufig schon unterschätzt. Wie ich finde – genauso wie Gelsenkirchen selbst. Eine Stadt mit facettenreichem Angebot.

Ich glaub, ich steh im Wald

Besucherinnen und Besucher sind meist überrascht, wie grün es hier ist. Tatsächlich ist diese häufig als grau wahrgenommene Stadt grüner als man denkt. Über 45 % des Stadtgebiets besteht aus Freiflächen. Es gibt alleine 25.500 Straßenbäume mit vielen begrünten Mittelinseln. Aus der Landschaft erheben sich hier und da die Alpen des Ruhrgebiets. Die begrünten ehemaligen Abraumhalden aus Zeiten des Bergbaus laden neben den zahlreichen Parks und Wäldchen zu langen Spaziergängen und Wanderungen ein.

Orte und Taten

Neben dem „Draußen“ gibt es auch jede Menge „Drinnen“. Zugegebenermaßen verteilen sich die Kunst- und Kulturorte etwas ungleich auf die ingesamt 18 Stadtteile. Ich versuche auf dieser Seite einen Gesamtüberblick mit aktuellen Highlights zu schaffen. Wie ihr aber merken werdet, bin ich häufig im Gelsenkirchener Süden unterwegs, da hier mein eigener „Freizeit-Fokus“ liegt. Gerne nehme ich Tipps und Hinweise von euch entgegen, wenn ihr aus anderen Stadtteilen Infos für mich habt. Schreibt mir unter hallo@gelsenmylove.de.

In den letzten zwei Jahren habe ich bereits auf Instagram und Facebook schöne und aus meiner Sicht bemerkenswerte Orte und Ereignisse von und aus Gelsenkirchen gezeigt. Um das Ganze etwas langlebiger und ebenso für Menschen ohne Social Media sichtbar zu machen, gibt es von jetzt an diese Seite. Viel Spaß dabei!